Höhentraining in Zermatt – Tag 2

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So, ich bin zwar bereits wieder seit 36 Stunden zuhause, komme aber wegen dem äusserst gedrängten Programm in Zermatt leider erst jetzt dazu, von meinen Tagen in den Bergen zu berichten.

Ab heute begleitete mich Oli, der im Dezember auch zu unserer Kili-Gruppe gehören wird. Gemeinsam wollten wir heute von Zermatt zuerst in Richtung Gornerschlucht und dann hoch zum Gornergrat wandern. Das heisst, dass wir rund 1550 Höhenmeter und knapp 12 Kilometer vor uns hatten. Die Gornergratbahn bot jedoch diverse Möglichkeiten die Tour abzukürzen, falls die Energie nicht bis ganz oben reichen würde.

Der Tag beginnt mit perfektem Wetter.
Im Quartier Winkelmatten
Furi, der Bergbahn-Hub
Auch Zermatt hat eine Hängebrücke. Scheinbar ein Must-Have in Tourismusregionen.
Der Blick von der Hängebrücke runter zum Dorf.
Die Gornera bahnt sich ihren Weg ins Tal.
Ab hier geht's ans Eingemachte.
Unser erster Rastplatz auf 2297müM.

Bis zum Abzweiger, wo wir unsere erste Pause machten, begegneten uns gerade mal 4 Wanderer. Doch je höher wir aufstiegen, deste stärker wurde der „Verkehr“. Dies hatte einerseits mit der fortschreitenden Tageszeit zu tun. Doch stärker ins Gewicht fällt sicher auch die Tatsache, dass die Wanderwege von der Riffelalp und später dem Riffelberg mit unserer Route zusammentreffen. Und diese führt weiter oben zum Riffelsee, welcher bei Windstille ein wunderschönes Fotosujet mit dem Matterhorn abgibt. Das nächste Bild entstand jedoch nicht am Riffelsee. Erstens war’s heute nicht windstill und zweitens hätte ich das ganze Foto voll mit Touristen gehabt. Ein wenig unterhalb des Riffelsees gibt’s einen zweiten, kleineren See, der zum Glück nicht von Menschenmassen umstellt wurde.

Das doppelte Horu
Oli, kaum noch zu bremsen, steuert auf's Gornergrat zu.
Wo geht's hier zum Sauerstoffzelt? (Gilt nur für mich!)
Runter auf meine bevorzugte Art.

Den körperlich anstrengenden Teil hatten wir also erfolgreich hinter uns gebracht! Am Nachmittag stand noch ein kurzer Besuch bei der Air Zermatt an. Ich staune nach wie vor, wie unkompliziert hier mit uns Heli-Fans umgegangen wird. Man darf problemlos ganz nah dran ans Geschehen. Natürlich mit der entsprechenden Vorsicht und Einhalten der Anweisungen der freundlichen Flughelfer.

Nach dem Besuch beim Heliport war der offizielle Teil des Tagesprogramms durch. Vom inoffiziellen gibt’s – zum Glück! – keine Bilder.

Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).

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