Um meinem Blog wieder etwas Leben einzuhauchen, musste ich was unternehmen. Also hab ich kurzerhand einen Flug nach New York gebucht, bin in die Aluröhre (auch Flugzeug genannt) gehockt und abgerauscht.
Nein, so war’s natürlich nicht. Vorallem würde ich dann nicht an die US-Ostküste fliegen, sondern gleich an die Westküste, welche mir bekanntlich massiv besser gefällt. Auch spontan ist diese Reise nicht, denn die Idee für diesen Trip entstand bereits vor mehr als zwei Jahren. Damals flog ich mit meinem Arbeitskollegen Florian (aka Mike) spontan an die Westküste, wobei ursprünglich die jetzt anstehende Rollercoaster Tour geplant war. Aufgrund meiner Vorliebe für den Westen entschieden wir uns dann doch gegen die Achterbahnen, wobei ich Florian versprach, dies später nachzuholen.
Nun also ist es soweit, vier Freizeitparks in acht Tagen, zwischen den Parks etliche Meilen auf amerikanischen Autobahnen und daher kaum eine Verschnaufpause. Aber zum Entspannen ist so eine Reise ja auch nicht gedacht, von daher passt das schon. Auf was ich jedoch während dieser Tour verzichte, sind tausende von Fotos. Seit Herbst 2011 war ich fünfmal in Nordamerika, bei jeder Reise hatte ich eine noch grössere Fotoausrüstung dabei. Diesmal aber bin ich nur mit der Kompaktkamera unterwegs, was sich ungewohnt aber irgendwie auch erfreulich auf das Gewicht meines Handgepäcks ausgewirkt hat. So wenig Material hatte ich seit ewigen Zeiten nicht mehr dabei. Ein paar Fotos dürft ihr nichtsdestotrotz während den nächsten acht Tagen schon erwarten…
Beim Schreiben dieser Zeilen überfliegen wir gerade Neufundland, haben also kanadisches Festland erreicht und werden in knapp drei Stunden in New York (genauer: Newark) landen. Seit mehr als einer Stunde rumpelt es hübsch im Flieger und stimmt uns schon ein wenig auf die Achterbahnen ein. Nach der Landung in Newark, Einreise-Prozedere und Übernahme des Mietautos wird noch eine rund 30-minütige Autofahrt zum Hotel folgen. Im Hinblick auf das morgen folgende Monsterprogramm hoffe ich, dass wir möglichst bald im Bett sind. Das ist dann auch der Grund, weshalb ich diesen Zeilen heute Abend keine weiteren werde folgen lassen, ich muss mich für die 800 km-Fahrt schonen 😉