Was für ein Erwachen! Mein Bruder stellte seinen Wecker auf 6 Uhr, damit wir den Sonnenaufgang eine halbe Stunde später von der Lodge Terrasse aus mitverfolgen konnten. So zumindest war der Plan… Ich war noch beim Zähneputzen, da wurde ich bereits nach draussen gerufen. Denn gleich hinter unseren Unterkünften war eine grössere Elefantenherde gemütlich am Fressen. Die liessen sich durch immer mehr menschliche Aktivitäten nicht stören. Im Gegenteil: die Tiere kamen uns immer näher, so dass schlussendlich keine 10 Meter zwischen uns und den grauen Riesen mehr lagen. Wir waren total fasziniert, standen mittlerweile kaum noch vor unseren richtigen Zelten, gewisse Leute sogar bloss in T-Shirt und Unterhosen (davon gibt’s aus Persönlichkeitsschutzgründen keine Fotos!).










Auch wenn wir uns kaum losreissen konnten, es standen heute zwei Fahrten durch den Park auf dem Programm. Wir hatten zwar durch die morgendlichen Erlebnisse kaum noch Hoffnung auf eine Steigerung, aber wir wollten ja noch Leoparden finden. Leider sollte sich dieser Wunsch nicht erfüllen, dafür sahen wir Dutzende wenn nicht gar Hunderte von Elefanten, viele Giraffen und neben viel Kleingetier auch Löwen auf der Jagd.


























Die zwei Ausfahrten waren unterbrochen von einer rund vierstündigen Siesta, die einige zum Schlafen, andere zum Baden im Pool oder ich zum Schreiben des Blogs nutzte. Am Abend folgte nach der zweiten Safari-Runde das Aktivferien- und Neujahrsapero auf der Lodge-Terrasse. Als Feuerwerk wurde uns ein Gewitter geboten, dass aber leider zu weit weg war, um es auf Foto zu bannen. Es folgte der Rutsch ins neue Jahr, welchen ich standesgemäss verbrachte: im Bett. Einige von uns waren standhaft und feierten offensichtlich eine rauschende Party… ich kann’s nicht ganz glauben! An dieser Stelle: allen Lesern ein gutes neues Jahr!


