USA Herbsttour 2014 – Tag 1

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Ich bin noch nicht so richtig in den USA angekommen. Also physisch natürlich schon. Aber weil ich mich noch immer mit meinem Bericht der 4000er-Woche beschäftige, bin ich gedanklich etwas hin- und hergerissen. Unterdessen ist der erste Tag online, parallel dazu schreibe ich hier am ersten Tag der USA Herbsttour. Ich bin verwirrt…

Nun denn, zu den USA. Der Wecker holte uns heute um 6 Uhr aus dem Land der Träume. Ich will ja schliesslich wieder jeden Tag den Sonnenaufgang einfangen, der hier und heute um ca. 7 Uhr stattfand. Kompliziert wird's hier drüben jeweils mit den Zeitumstellungen. Las Vegas liegt in der Pacific Time Zone, was gegenüber uns Zuhause -9 Stunden entspricht. St. George, wo wir übernachteten, liegt bereits in der Mountain Time Zone (-8 Stunden). Also war Weckzeit sowie Sonnenaufgang eigentlich eine Stunde später. Was kompliziert tönt, ist in der Tat auch so. Es kommt noch soweit, dass ich deswegen einen Sonnenaufgang verpasse, was ja gar nicht gehen würde! Heute hat's zumindest zeitlich geklappt. Doch bergiges Land und die Wolken verhinderten ein richtig gutes Foto.

Sonnenaufgang Nummer 1

Ziel des heutigen Tages war, möglichst viele Meilen in Richtung Norden zu verschieben. Und nebenbei nach Möglichkeit ein paar erste Fotos von den Objekten zu schiessen, welche mich und Thomas immer wieder in die USA führen. Eine weitere Präzisierung ist wohl kaum nötig… 😉

Zwischen Provo und Helper finden wir den ersten Zug dieser Ferien...
...und machen uns sogleich an die Verfolgung
Acht Loks ziehen/schieben den Kohlenzug bergauf, drei davon in der Mitte
Thomas im Element
Zwischendurch schüttets immer wieder wie aus Kübeln
Windschief
Zeitvertreib während der Warterei auf unseren Zug
Ein erstes Blüemli, sicher auch nicht das letzte!
Nach 90 Minuten Warten kommt er doch noch angerollt

Die Eisenbahner-Fotos waren im Kasten, und wir mussten uns entscheiden, wie weit es noch gehen sollte. Die Teamsitzung fand in einem amerikanischen Delikatessen-Restaurant mit den Initialen BK statt. Unsere Wahl fiel auf Idaho Falls, zu diesem Zeitpunkt noch vier Autofahrstunden entfernt. Beim Schreiben dieser Zeilen fehlen nur noch rund 30 Minuten bis zum Ziel. Wettermässig scheinen die Prognosen zu passen, denn unterdessen haben wir die Gewitterzellen hinter uns gelassen und fahren dem schönen, wolkenlosen Wetter entgegen. Beste Aussichten also für morgen!

Vorbei an der Mormonen-Hauptstadt Salt Lake City, die gerade eingeregnet wird
Energieautobahn
Abendstimmung südlich von Pocatello

 

Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).

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