Nachdem ich mein Zimmer mit Aussicht bezogen hatte, wollte ich noch kurz an die frische Luft. So machte ich einen kleinen Streifzug auf den Placa de Catalunya und ein paar Gassen rund ums Hotel. Auch der berühmten Strasse „La Rambla“, welche ebenfalls gleich neben dem Hotel liegt, stattete ich einen Kurzbesuch ab. Der sehr lange Tag (und die nur 4 Stunden Schlaf in der vorangegangenen Nacht) machten sich jedoch schon bald bemerkbar, so dass ich noch vor Mitternacht ins Land der Träume abtauchte.




Nach einer wunderbaren Nacht im gefühlten Koma war ich bereit für die grosse Stadtbesichtigung. Um in der knappen Zeit, welche ich zur Verfügung hatte, möglichst viel von Barcelona sehen zu können, buchte ich der Einfachheit halber zwei Sightseeing-Touren. Die erste führte mich in den nördlichen, die zweite in den südlichen Teil der Stadt. Fotos davon gibt’s eigentlich keine, war nicht motiviert…



Die zweite, südliche Stadtrundfahrt beendete ich vorzeitig. Ich verliess den Bus im Hafen, genauer am südlichen Ende der „La Rambla“. Ich hoffte auf etwas mehr fotografische Inspiration, wenn ich zu Fuss unterwegs bin… vergeblich.




Das war’s mit Fotos! Einmal mehr muss ich feststellen, dass mir Städte in mehrerer Hinsicht einfach nicht wirklich gefallen wollen. Barcelona ist eine geniale Stadt, unbestritten! Ich ziehe jedoch einsame Landschaften, Wüsten und Berge definitiv vor, da fühl ich mich um Welten besser. Entsprechend halt auch die fotografischen Ergebnisse… Adios, Barcelona! 🙂