Die letzte Nacht war leider nicht so ergiebig wie erhofft. Unterwegs waren wir nur noch zu viert: ich, Stephan, Chregu sowie mein Bruder als interessierter Nichtfotograf machten sich um 21 Uhr auf in die sternenklare Nacht. Der Wind blies uns gehörig um die Ohren, in Verbindung mit Temperaturen von -7 Grad insgesamt recht unangenehm. Aber dank der guten Kleider durchaus zum Aushalten. Nur eben, das Nordlicht machte sich rar. So stiegen wir bereits um 22 Uhr wieder in unseren Bus und warteten ab… ganze 2 Stunden. Exakt um Mitternacht versuchten wir noch einmal unser Glück. Leider war es uns nicht hold. So packten wir kurz nach 1 Uhr zusammen und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel.
Nach erholsamen sechs Stunden Schlaf war ich heute wieder mit genügend Energie versorgt, um während des Tages was auf die Beine zu stellen. Geplant war die Fahrt mit der Gondel auf den Ylläs, den Skihügel von Äkäslompolo. Leider war es auch heute noch sehr windig, weshalb daraus schlussendlich nichts wurde. Wir fuhren in der Folge noch ein wenig durch die nähere Umgebung, um zu ein paar gelungenen Tagesfotos zu kommen.
Weiter geht’s zum Tag 8…