Eigentlich ist's mir ja selber nicht so klar… wieso mal nicht in einer warmen Sommernacht den Sternenhimmel fotografieren gehen? Es wäre angenehm warm, man könnte leicht bekleidet auf irgendeinen Hügel klettern und in aller Ruhe fotografieren. Aber nein, sobald die Temperaturen wieder um oder sogar unter dem Gefrierpunkt sind, komm ich wieder auf solche Ideen! Ich brauch wohl einfach das Aussergewöhnliche, um mich zu motivieren 😉
So bin ich also gestern abend um 21.30 Uhr mit Ziel Roggen von zuhause losgefahren. Vom Roggen hoch auf die Flue mussten noch knapp ein Kilometer und 150 Höhenmeter zu Fuss überwunden werden. Überraschenderweise waren sogar zu dieser späten Stunde noch Wanderer unterwegs… komische Welt! Kurz nach 22 Uhr war ich dann oben angekommen und musste zuerst kurz unter's Sauerstoffzelt. Nachdem die Schnappatmung wieder halbwegs unter Kontrolle war, begann der fotografische Teil der Nacht, welcher bis 01.30 Uhr dauerte und zu folgenden Ergebnissen führte: