Spotter-Woche auf der Insel – Tag 2

Viel Verkehr in der Luft

Scrollen

Nach ziemlich exakt acht Stunden tiefen und erholsamen Schlafs läutete heute um 6 Uhr mein Wecker. Ich musste meine Gepäckordnung vom gestrigen Flug-Tag noch etwas umstellen, damit dann später am Flughafen Manchester auch alles im Fotorucksack drin war, was man halt so für einen ganzen Morgen draussen bei Wind und Wetter benötigt. Somit ist eigentlich auch schon gesagt, worin unser erster Teil des Programms bestand: Flieger fotografieren. Eigentlich wenig verwunderlich beim Titel dieses Blogs.

Nun, bevor wir starten konnten, musste noch für Verpflegung gesorgt sein. Die beschafften wir uns an der Tankstelle gleich um die Ecke, wo auch gleich etwas Notration für die kommenden Tage eingekauft werden konnte. Unmittelbar danach erklommen wir denselben Aussichtspunkt wie schon gestern und genossen die abwechslungsreiche Show am Airport und das freundliche Wetter mit ein paar Sonnenstunden, stets begleitet von unserem kleinen Freund, dem Rotkehlchen.

Um 13 Uhr waren die für uns interessanten – sprich in Zürich mehrheitlich nicht anzutreffenden – Flugzeuge durch. Auch war es langsam an der Zeit, uns auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel der Spotter-Woche zu machen.

Unsere Route ins Gwesty Minffordd Hotel

Die Route führte zuerst auf der Autobahn in Richtung Chester. Hier machten wir einen kurzen Abstecher zum Hawarden Airport, welcher heute zwar noch keine Spannung versprach. Wir wollten uns jedoch schon mal schlau machen, um bei der Rückreise am kommenden Donnerstag die Situation vor Ort zu kennen. Denn es könnte interessant werden…

Rekognoszieren am Hawarden Airport

Wir befanden uns am Airport übrigens bereits in Wales, haben somit England verlassen. Dies zeigte sich fortan an sehr speziell anmutenden Wortkreationen, welche wir auf den Strassenschildern entdeckten.

Glücklicherweise ist auch alles in englisch beschriftet

Die Fahrt auf den kurvigen und hügeligen Strassen war abwechslungsreich. An das Fahren auf der „falschen“ Strassenseite hab ich mich schon recht gut gewöhnt. Pipo assistiert mir sehr gut und erinnert mich nötigenfalls hin und wieder daran, dass ich nach Kreuzungen wieder auf der richtigen Strassenseite unterwegs bin. Dass ich den Gurt zu meiner Rechten finde und den Wahlhebel des Automatikgetriebes zu meiner Linken ist mir allerdings noch nicht gänzlich in Fleisch und Blut übergegangen…

Kurz nach Bala stach uns der Anblick des dort befindlichen Sees ins Auge, was uns zu einem spontanen Zwischenstopp veranlasste. Einem kurzen Besuch im dortigen Cafe waren wir nicht abgeneigt, ebenfalls nicht widerstehen konnten wir der Auswahl an lokalen Süsswaren.

Die letzte Etappe der Fahrt war in 30 Minuten geschafft. Unser Ziel, das Gwesty Minffordd Hotel, erreichten wir bei leichtem Regen. Somit war für heute genug frische Luft in die Lungen geströmt und wir verlagerten unser Dasein ins Kaminzimmer und später für das hervorragende Nachtessen ins hoteleigene, kleine Restaurant.

Nun, der Magen ist etwas zu voll geworden. Aber einer erholsamen Nacht schau ich aufgrund der vielen frischen Luft, welche ich heute Morgen genoss, positiv entgegen.

Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.