Heute also der Start zur fünftägigen Hochtour inmitten der Walliser Alpen, genauer des Monte Rosa Gebiets. Ich habe bisher noch nicht definitiv herausgefunden, weshalb die Spaghetti-Tour ihren Namen trägt. Da jedoch während vier Nächten in italienischen Berghütten übernachtet wird (und der grösste Teil über italienischen Boden führt), ist der Name ja doch irgendwie naheliegend. Bin mal gespannt, was wir die nächsten Tage so aufgetischt bekommen…
Nach einer erholsamen Nacht durften wir (ich, mein Bruder Dani und Thömu) uns beim Zmorgebuffet noch einmal so richtig den Magen vollhauen. Auch konnten wir’s richtig gemütlich nehmen, da wir erst um 09.15 Uhr beim Bahnhof Zermatt von unserem Bergführer erwartet wurden. Ausschlafen wie heute wird wohl die nächsten paar Tage nicht drinliegen. Doch meine Hauptsorge war das nicht. Denn die Motivation für’s Trainieren war während der letzten paar Monate nicht allzu hoch. Und so kamen mir während der vergangenen Tage zum Teil doch erhebliche Zweifel, ob’s für die Tour reichen würde. Meine beiden Begleiter überzeugten mich jedoch, nicht bereits heute Morgen den Zug nach Hause zu nehmen. Und so trafen wir pünktlich wie abgemacht am Bahnhof Zermatt ein und begrüssten unsere weiteren drei Bergkameraden auf Zeit. Hinzu stiessen die beiden Bergführer Niklaus und Johannes.
Statistik: Distanz 7.7km; Zeit 3h25min; Aufstieg 610m; Abstieg 1000m
Hi, Und danke für den ausführlichen Bericht. Weißt du, ob man die Hütten bereits im Voraus buchen sollte oder geht dies relativ spontan?
Könnte man die Tour gar ohne Hüttenübernahrungen durchziehen im eigenen Zelt?
Könnte man die Tour auch solo machen (sehr erfahren in der Höhe und mit Solo Touren) oder sind die Gletscherspalten zu ausgeprägt (klar, dass sich diese jährlich ändern, aber grob einschätzen)?
Danke nochmals!
Hallo Stefan, danke für‘s Reinschauen in meinen Blog. Wir haben unsere Hütten im Voraus gebucht, denn die sind während der kurzen Hochsaison halt schon gut gebucht. Bezüglich Zelt kann ich dir keine Empfehlungen abgeben, bin da zuwenig bewandert. Solo würde ich die Spaghetti-Tour auf keinen Fall machen, da praktisch sämtliche Gletscher mit Schnee überdeckt sind und folglich die Spalten nicht immer sichtbar… Muss dazu aber sagen, dass ich totaler Anfänger bin und daher auf Nummer Sicher gehe.
Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).Antwort abbrechen
Hi, Und danke für den ausführlichen Bericht. Weißt du, ob man die Hütten bereits im Voraus buchen sollte oder geht dies relativ spontan?
Könnte man die Tour gar ohne Hüttenübernahrungen durchziehen im eigenen Zelt?
Könnte man die Tour auch solo machen (sehr erfahren in der Höhe und mit Solo Touren) oder sind die Gletscherspalten zu ausgeprägt (klar, dass sich diese jährlich ändern, aber grob einschätzen)?
Danke nochmals!
Hallo Stefan, danke für‘s Reinschauen in meinen Blog. Wir haben unsere Hütten im Voraus gebucht, denn die sind während der kurzen Hochsaison halt schon gut gebucht. Bezüglich Zelt kann ich dir keine Empfehlungen abgeben, bin da zuwenig bewandert. Solo würde ich die Spaghetti-Tour auf keinen Fall machen, da praktisch sämtliche Gletscher mit Schnee überdeckt sind und folglich die Spalten nicht immer sichtbar… Muss dazu aber sagen, dass ich totaler Anfänger bin und daher auf Nummer Sicher gehe.