Irgendwie ist es wohl besser, wenn diese Ferien bald einmal zu Ende sind. Nein, nicht dass ich den Koller hätte; ganz im Gegenteil, mir gefällt’s hier oben im Norden wunderbar, bin sogar schon ein wenig verliebt. Aber dieses Zmorge-Buffet im Egon ist einfach zu verführerisch, mit jedem weiteren Tag esse ich noch mehr davon… 😉
Heute also der offiziell letzte Tag unserer geführten Reise. Offiziell deshalb, weil die gebuchte Reise normalerweise von Montag bis Montag dauert, ich jedoch um eine Nacht verlängerte. Unsere Gruppe unternahm heute einen Ausflug in die Stadt, um noch ein paar Motive in Tromsø einzufangen. Wir bekamen von Thomas Tipps, was und wie man in einer Stadt fotografieren kann. Ein paar hübsche Fotos sind auch heute wieder entstanden:
Nach dem Stadtausflug folgte die vorabendliche Energiezufuhr in Form von Schönheitsschlaf und Nahrung im Restaurant um die Ecke. Für die Nacht waren die Prognosen einmal mehr nicht berauschend. Ich machte mir keine grossen Hoffnungen auf Polarlichter, fotografierte dafür heute mal unseren „Arbeitsweg“. Wie ich in einem meiner ersten Beiträge hier aus Tromsø mal schrieb, ist die halbe Stadt untertunnelt. Kavernen, die nach dem 2. Weltkrieg zum Schutz der Bevölkerung gebaut wurden, dienen nun als Parkhaus. Zwischen 1988 und 1999 kamen mehrere Kilometer Strassentunnel hinzu, die den Verkehr vom Norden (wo z.B. auch der Flughafen liegt) ins Stadtzentrum und zu den Parkhäusern leiten.
Wie erwartet liess uns das Polarlicht diese Nacht fast vollständig im Stich, es reichte für einige wenige Fotos am Strand in Ersfjord.