So langsam müsste ich die Beiträge von Hochtouren- auf Hüttentourenwoche 2020 umtaufen. Denn auch heute gibt’s über keinen Gipfelerfolg zu berichten. Der eigentlich vorgesehene Piz Boval war aufgrund der Wetterverhältnisse der vergangenen Tag im oberen Teil noch vereist und zu alledem auch zuwenig „sexy“, um die Anstrengungen auf sich zu nehmen. Ich musste aufgrund meiner Entscheidung, mich auf eine reine Hüttentour zu beschränken, glücklicherweise keine Abstriche machen. Die anderen hingegen taten mir schon leid. Aber die Berge laufen bekanntlich nicht davon. So kam es, dass wir uns um halb sieben zum Zmorge trafen und eine knappe Stunde später den spannenden Weg hinüber zur Diavolezza in Angriff nahmen.
Erwachen rund um die BovalhütteBereit für die Gletscherquerung des heutigen TagesWir lassen die Herberge von letzter Nacht zurückVor dem Morteratschgletscher muss zuerst dessen Moräne überwunden werdenUnser Tagesziel Diavolezza erstrahlt im MorgenlichtAbstieg von der Moräne hinunter zum Vadret da MorteratschMeine diesjährige Premiere auf GletschereisMitten auf dem Gletscher trafen wir zivilisatorische EinrichtungenBereits haben wir den Morteratschgletscher überschritten und suchen den „Ausgang“Weiter gehts auf der Geröllpiste runter zur Abzweigung in Richtung Vadret PersBlick über den Vadret da Morteratsch hinüber zur BovalhütteAm unteren Ende des Persgletschers gilt es erneut, den richtigen Pfad zu findenUnsere Spezialisten Thömu und Oli besprechen das optimale VorgehenGar nicht so einfach, denn die Sonne blendet gewaltigSchlussendlich finden wir eine Route, die gleich mit Steinmannli markiert wirdDani fand derweil seinen eigenen WegAuf dem Vadret Pers geht es weiter hoch in Richtung DiavolezzaDer Piz Palü erstrahlt in voller PrachtViel Geröll auf dem GletscherFundstücke, offenbar von einem FlugzeugDer Persgletscher liegt hinter uns, es folgen noch 300 Höhenmeter hoch zum BerghausBald hab auch ich es geschafft: kurz vor dem Berghaus Diavolezza
Oben angekommen, musste ich definitiv feststellen, dass meine diesjährige Form eigentlich nicht für derartige Unternehmungen reicht. Die rund 15 kg am Rücken machten sich Tag für Tag mehr bemerkbar. Doch nun war für mich der anstrengende Teil der Tour beendet, ab sofort durfte ich mich voll und ganz aufs Fotografieren konzentrieren. Nach dem Bezug der – verglichen mit den luxuriösen Platzverhältnissen der letzten drei Tage – engen Zimmer stand erstmal eine kulinarische Stärkung auf dem Programm. Auch einen kurzen Mittagsschlaf gönnte ich mir. Den wesentlichen fotografischen Teil sparte ich mir für die Nacht.
Der Platz in den Zimmern war arg begrenzt, so verlegten wir halt unser Materiallager in den GangFür was Fenster nicht alles dienen könnenEine Gemsfamilie weit unter unsDas Fenster in die FerneWieder feines Znacht mit rundem AbschlussUnsere heutige Tour
Hallo Erich Thömu hat mir letzten Sonntag mitgeteilt, dass du meine Kommentare vermisst. Es gibt mich tatsächlich immer noch und ich habe deine Berichte stets mit grossem Interesse gelesen und die ausgezeichneten Fotos bewundert! – Superleistung, wie immer! Irgendwie habe ich den Link für die Kommentare nicht mehr gefunden …. Aber nun funktioniert es wieder. Ich wünsche dir und allen deinen Begleitern*innen sonnige Spätherbsttage. Mit eme liebe Gruess Peter
Hallo Peter, schön von dir zu lesen! Ich danke dir herzlich für das Kompliment und wünsche einen prächtigen und gesunden Spätherbst. Liebe Grüsse, Erich
Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).Antwort abbrechen
Hallo Erich Thömu hat mir letzten Sonntag mitgeteilt, dass du meine Kommentare vermisst. Es gibt mich tatsächlich immer noch und ich habe deine Berichte stets mit grossem Interesse gelesen und die ausgezeichneten Fotos bewundert! – Superleistung, wie immer! Irgendwie habe ich den Link für die Kommentare nicht mehr gefunden …. Aber nun funktioniert es wieder. Ich wünsche dir und allen deinen Begleitern*innen sonnige Spätherbsttage. Mit eme liebe Gruess Peter
Hallo Peter, schön von dir zu lesen! Ich danke dir herzlich für das Kompliment und wünsche einen prächtigen und gesunden Spätherbst. Liebe Grüsse, Erich