Hochtourenwoche 2019 – Tag 1 Rosenlaui - Dossenhütte

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Start zur Hochtourenwoche 2019! In diesem Jahr sogar verteilt auf zwei Wochen. Erstmals seit unseren gemeinsamen „Abenteuern“ im Jahr 2016 schafften es ich, mein Bruder Dani, Thömu sowie Oli und Sandra wieder einmal, gemeinsam in unseren prächtigen Schweizer Alpen auf Tour zu gehen.

Ziel der ersten Woche war das Berner Oberland, genauer die Region rund um Wetter- und Schreckhorn. Jedoch ohne Besteigung derselben. Programm von heute war die Anfahrt von zu Hause bis zum Hotel Rosenlaui und danach der Aufstieg zur Dossenhütte SAC.

Der Rucksack steht bereit für die diesjährige Hochtourenwoche
Mein erstes „Taxi“, welches mich von Oensingen nach Olten bringt
In Luzern steigen wir in die Brünigbahn, welche jetzt einen viel moderneren Namen bekommen hat
Na, da sitz ich doch genau am richtigen Ort! 🙂
Mit dabei sind Sandra, Oli, mein Bruder Dani sowie…
…Thömu. Wir sitzen selbstverständlich im Speisewagen und lassen es uns gut gehen!
Am Lungernsee ist die gemäss Prognose zu erwartende Wetterbesserung noch nicht angekommen
Wir glauben kurz vor Meiringen noch immer an Sonnenschein
Umsteigen in Meiringen, der Himmel weint.
Unser Gepäck ist sicher verstaut
Dem Rychenbach entlang in Richtung Rosenlaui
Wir erreichen das Hotel Rosenlaui
…das Postauto fährt von dannen…
…und wir gönnen uns angesichts des Wetters noch einmal einen Kaffee
Startschuss zu unserer Wanderung zur Dossenhütte
Letzte Erklärungen zur heutigen Tour
Die prognostizierte Wetterbesserung lässt noch immer auf sich warten…
Der viele Regen sorgt immerhin für Action im Bachbett
Im oberen Teil der Rosenlauischlucht
Vorteil dieses Wetters: Mal etwas andere Fotos mit…
…viel Mystik
Ab hier wird’s „Blau-Weiss“
Einsame und schöne Gegend
Das Schmelzwasser vom Rosenlauigletscher sucht sich den Weg ins Tal
Steile Wände
Ein paar Lebewesen sind auch noch anzutreffen
Hier geht’s lang!
Mitten aus dem Fels strömt das Wasser
Dank der Wolken ist das Ziel nicht zu sehen
Alpenflora als farblicher Konstrastpunkt
An Höhe haben wir unterdessen auch schon einiges gewonnen…
…aber es geht weiterhin steil nach oben
Nun wird’s technisch etwas anspruchsvoller
Der Weg ist allerdings sehr gut gesichert und stellt keine grösseren Probleme dar
Nun sind wir mitten in den Wolken
Ich hechle immer etwas hinter den anderen her…
Wir haben das Rosenlauibiwak erreicht
Das Biwak ist noch nicht das Ziel, weiter geht es…
…steil bergwärts.
Von oben höre ich, dass die Apfelwähe schon zu riechen sei.
Tatsächlich, es ist nicht mehr weit.
Das Ziel Dossenhütte SAC ist erreicht, Thömu bereits im Tenue légère

Nun, wie auf den Fotos unschwer zu sehen ist, hat sich das Wetter während des ganzen, etwas mehr als vierstündigen Aufstiegs, nicht wirklich kooperativ gezeigt. Wobei, mit bränntiger Sonne wär der steile Weg auch nicht wirklich ein Vergnügen. Somit war ich unter dem Strich eigentlich sehr zufrieden.

Erster Durstlöscher gleich nach der Ankunft
Zimmerbezug für die Arbeiterklasse und…
…für die Adelsleute
Wäschetrockner a la SAC
Es folgt der gemütliche Teil des Nachmittags mit…
…zwei deliziösen Kalten Plättli
Auch das Kuchenbuffet lädt ein
Hier die Auswahl von mir und Dani
Ob’s was zu sehen gibt? Nein, also wieder rein…
Der gepflegte Schuhraum
Blick in die Küche
Ein Blick auf die Auswahl an edlen Traubensäften

Nachdem wir das das Zvieri genossen haben, war es für mich Zeit, um etwas auszuruhen und ein paar Minuten Schäfchen zu zählen. Schon bald war es wieder an der Zeit fürs Nachtessen, welches wie gewohnt sehr köstlich war. Hab zwar vergessen ein Foto davon zu schiessen, aber als Hauptgang gab’s selbstgemachte Pasta. Sehr fein!

Start des Nachtessens mit einem Gruss aus der Küche
Das feine Dessert rundet das fantastische Essen ab

Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich nach dem Nachtessen, die morgige Tour über den Dossengrat, das Rosenhorn und runter zur Glecksteinhütte auszulassen und direkt via Urbachtal nach Innertkirchen abzusteigen. Mir machte insbesondere der Dossengrat mit Kletterstellen im (angeblich) dritten Schwierigkeitsgrad etwas Bauchweh. Zudem hatten wir aufgrund des heutigen, schlechten Wetters nie einen Blick auf unser Vorhaben werfen können. Sowohl die Hüttenwartin Cyrille als auch meine vier Gspänli konnten mich nicht mehr aufmuntern.

 

Unsere heutige Tour als Kartendarstellung

2 Kommentar

  1. Hallo Erich Besten Dank für den interessanten Bericht mit den ausgezeichneten Fotos! Mit eme liebe Gruess Peter

Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).

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