Schon etwas länger her, seit meinem letzten Update hier… Nun, ich hatte eine schöpferische Pause, hatte keine Lust auf Fotoausflüge. Auch die Fotos von Nepalreise im letzten November harren noch immer auf der Festplatte meines Compis und warten auf Veröffentlichung. Aber das kommt alles noch, versprochen!
Ja, wir haben unterdessen schon bald Mitte Juni. Meine geplanten Hochtouren vom kommenden August treiben mir so langsam den Angstschweiss auf dir Stirn. Meine Kondition konnte ich zwar dank einem mehrheitlich wunderschönen Frühling schon recht gut auffrischen. Was bisher noch fehlte, war die Höhenluft. Und so beschloss ich diese Woche, am arbeitsfreien Samstag ein erstes Mal in Richtung Berner Oberland zu fahren. Geplant hatte ich zuerst, das Albristhorn ein zweites Mal in Angriff zu nehmen. Dort stand ich vor zwei Jahren ja bereits einmal 200 Meter unterhalb des Gipfels, musste dann aber aufgrund von wenig – aber sehr rutschigem – Schnee umkehren. Nachdem ich gestern Freitagabend nochmals Informationen über die Schneesituation einholte, entschied ich mich für das Stockhorn. Dieses bot zwei Vorteile: erstens ist es bloss knapp 2200 Meter hoch (somit kein Schnee mehr) und zudem konnte ich nach erfolgreichem Gipfelsturm bequem mit der Gondel nach unten ins Tal fahren 🙂
Meine heutige TourErlenbach, Talstation der Stockhornbahn; der Himmel noch bedecktDie Gondel lasse ich links liegenSchon nach 20 Minuten zeigt sich die Sonne und das Ziel: StockhornDie ersten Berggänger fahren hoch zur Mittelstation „Chrindi“……doch ich bevorzuge den menschenleeren WanderwegNach exakt einer Stunde und 500 Höhenmetern eine kurze Pause mit Blick ins SimmentalJedem Bänkli sein abgesperrtes Stück LandNoch knapp 3 Stunden zum ZielDa steigt man über Stock und Stein hoch, und nach 2 Stunden trifft man wieder auf eine „Rennpiste“BilderbuchschweizHier hätte ich einen auf faul machen und mit dem Trotti ins Tal runterdonnern könnenBäume finden immer ein PlätzchenNoch knapp 2 Stunden zum ZielDer Oberstockensee kommt in Sicht, drüben im Mittelland türmen sich die WolkenNach kurzem Abstieg zum Oberstockensee folgt sogleich wieder der GegenanstiegFelsige AngelegenheitDer Blick vom Strüssigrat hinunter zum OberstockenseeSchon sind wieder etliche Höhenmeter gefressenDie Oberstockenalp, wo ich auch schon übernachtet habeDas Stockhorn ist nicht mehr weitOberstockensee und -alp im Sonnen- und SchattenspielMein Tagesziel rückt in GriffweiteUps, übers Ziel hinausgeschossen!Die Wolkentürme im Westen und dem GantrischgebietRege besuchter StockhorngipfelDer Blick hinunter zum Hinderstockensee, der Mittelstation „Chrindi“ und ganz unten ErlenbachNach Norden und damit ins Mittelland ist die Sicht doch arg begrenztWo erst gerade noch die Sonne schien, nehmen die Wolkenfetzen nun auch den Gipfel einUmso besser ist meine Aussicht auf das Simmentaler RindsentrecoteNach dem formidablen Mittagessen folgt die Talfahrt ins UngewisseKurz nach dem Losfahren verschwindet die Bergstation bereits in den WolkenWie sich herausstellt, ist tatsächlich nur der Gipfel wolkenumhüllt……weshalb man während der Fahrt zum Chrindi den Blick auf den Hinderstockensee geniessen kannAuf der Fahrt vom Chrindi nach Erlenbach verpassen wir noch zwei Unterwegseinsteigende……was eine kleine Retourfahrt nötig macht, um die beiden doch noch aufzuladenUnten im Tal ein letzter Blick nach oben
Endlich wieder was von Bergen, Seen und Dir! Danke! Eine mir unbekannte Tour, doch sehr schön. Weiter so! gruss trudi
Hoi Trudi
Unterdessen ist der September gekommen, und auf meiner Seite gibt es wieder jede Menge zu bestaunen! Danke dir für’s Mitlesen und Kommentieren, habe immer sehr Freude von dir zu hören und lesen 🙂
Liebi Grüess, Erich
Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).Antwort abbrechen
Endlich wieder was von Bergen, Seen und Dir! Danke! Eine mir unbekannte Tour, doch sehr schön. Weiter so! gruss trudi
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Liebi Grüess, Erich