Eines meiner jährlichen Highlights stand mal wieder bevor: das Fliegerschiessen auf der Axalp. Wie schon letztes Jahr begleitete mich mein Bruder Dani ins Haslital. Um sicher nichts zu verpassen, verlegten wir unser „Hauptquartier“ gleich für vier Tage nach Innertkirchen und fuhren deshalb gestern Montag bereits dahin.
Unser kleines Wohnstudio als Hauptquartier von dieser WocheDie grosse AuslegeordnungSehr feines Nachtessen im Restaurant Alpina: So darf ein Tag gerne ausklingen…
Die meteorologischen Vorzeichen für die kommenden Tage allerdings standen nicht allzu gut. Wenigstens hatten die Wettergötter ein wenig Erbarmen und schenkten uns Fliegerfans am heutigen Dienstag ein paar Sonnenstunden. Schon gestern, als ich zusammen mit Dani ins Haslital fuhr, fällte die Luftwaffe den für uns positiven Entscheid, den Trainingstag durchzuführen. Was uns zwei wiederum zur Entscheidung zwang, ob wir den wohl einzigen Tag mit Flugvorführung vom Wildgärst oder doch vom offiziellen Besucherstandort auf dem Tschingel mitverfolgen sollen. Aufgrund des Schnees und der noch immer etwas unsicheren Wetterprognosen am Montagabend liessen wir den Wildgärst bleiben. Und so machten wir uns heute Morgen früh auf den Weg in Richtung Brienzersee…
04:45 Uhr, ein paar Bettflüchtige stehen bereits an der KasseDer erste Shuttlebus des Tages ist zum Einsteigen bereitNach rund 20-minütiger Fahrt sind wir in Axalp DorfDanke schön!Traditionell verweigern wir die Fahrt mit der Sesselbahn und sind nach 30 Minuten beim ChüemadLeider ist meine favorisierte Route via Lütschentälti gesperrtWir werden brav sein!Bald nach Chüemad erreichen wir den Pfad……der Sesselbahnfahrer, die ab hier auch noch ihre Opferbereitschaft zeigen müssenEs fehlt noch der letzte Anstieg hoch zum TschingelTschingel erreicht und der Tag erwacht auch langsamDie Uhr zeigt 07:35 Uhr, als wir beim Ziel KP Ebenfluh ankommenFotostandort eingerichtet und warm eingekleidetDer sanft eingeschneite WildgärstWir sind bereit für all die Abenteuer des heutigen TagesIch hatte durchaus schon trockenere Jahre hier oben…Der Spass beginnt um 08:45 Uhr! Captain Nicolas Rossier weckt uns mit GetöseDas alte KP wird mal kräftig aufgeheiztEin Solo Display am Morgen vertreibt Kummer und SorgenDie F/A-18 Hornet in der LandekonfigurationMit vollem Schub dem Himmel entgegenNun ist ein Drehflügler mit seiner Flugvorführung dranEurocopter AS532UL Cougar Mk 1, so die offizielle Bezeichnung dieses HelisEtwas Farbe am bisher eher grauen TagDer Pilatus PC-21 düst durch die wolkenverhangene Bergwelt„Luft durchschneiden“ bildlich dargestelltWillkommene farbliche AbwechslungZeit für’s ZnüniDie ersten Ergebnisse sind im KastenEin erneuter Auftritt des Super PumasGezeigt wird der Einsatz von Grenadieren, die per Heli zum Einsatzort geflogen werdenAm langen SeilAuch der Abtransport erfolgt mit dem HeliDie Jungs geniessen einen Rundflug der besonderen ArtWieder ein Farbklecks in den BergenDer für Notfälle gedachte Rega-Heli trifft auf der Ebenfluh einGleich danach wird auch noch ein EC635 hier oben parkiertEines der Ziele des anstehenden SchiesstrainingsFurioser Auftakt zum morgendlichen SchiesstrainingNebelumhüllter Jet dank hoher LuftfeuchtigkeitDer Nachbrenner lässt die Luft flimmernZufriedene Gesichter während der MittagspauseWurst und Brot sorgen für kulinarische HöhenflügePünktlich zum Nachmittagsprogramm setzt sich auch die Sonne in SzeneDrüben auf dem Tschingel geniessen die Zuschauer die SonnenstrahlenAuftakt zum offiziellen Showprogramm mit den beiden HornetsGanz nah dranMit Nachbrenner macht alles noch viel mehr FreudeEs folgt die Flugshow mit dem Super Puma (eigentlich Cougar)Auch hier mal ganz nah dranFlares abwerfen vor dem Berghotel FaulhornDie „Flare„-Show wurde in diesem Jahr neu gestaltet und……ermöglicht dadurch neue und……spektakuläre Fotos aus ungewohnten WinkelnDie Helicrew bedankt und verabschiedet sichFeuerlöscheinsatz mit zwei Super PumasBlumen wässern für FortgeschritteneAuftritt der FallschirmaufklärerDer leiseste Showblock heute NachmittagEin bisschen Nationalstolz darf nicht fehlenDefilee der fliegerischen AusbildungAuflösung der Formation und……Auftakt zum nachmittäglichen Solo DisplayDas Faulhorn mit fliegerischer VerlängerungUpside downKnapp unter der SchallmauerDie Grenadiere besuchen uns auch am NachmittagWieder kommen sie beim Abtransport……in den Genuss einer spektakulären AussichtDa kann man nur hoffen, dass das Seil hält!Und schon kommt der SchlusspunktWie jedes Jahr in Form der Patrouille SuisseDie F-5 Tiger dürfen zwar nicht mehr schiessen, haben aber so noch einen AuftrittDer sogenannte „Tunnel“Schlusspunkt vor prächtiger BergkulisseEs heisst Abschied nehmenBlick runter ins Tal und zum BrienzerseeSchon fast leergefegt präsentiert sich der TschingelDie Herde zieht talwärtsDie Sesselbahnfahrer zweigen hier rechts abNur gerade eine Stunde benötigten wir für den Abstieg ins Dorf und blicken nochmals hoch zum SchiessplatzEine überschaubare Kolonne vor dem VerladebahnhofErneut perfekte Organisation der Shuttle-Busse sorgte für kurze WartezeitenExakt zwei Stunden nach Verlassen der Ebenfluh sind wir schon unten am BrienzerseeMüde aber mit tollen Fotos im Kasten erreichen wir den Parkplatz
Ein fotografisch erfolgreicher und insgesamt sehr schöner Tag neigte sich dem Ende zu. Wir hatten dank unserem Innertkircher „Hauptquartier“ nur einen kurzen Heimweg vor uns. Nach einer erfrischenden Dusche gönnten wir uns nach einem kurzen abendlichen Spaziergang durchs Dorf ein feines Nachtessen im „rustikalen“ aber empfehlenswerten Restaurant Hof + Post. Morgen Mittwoch schauen wir dann, was wir unternehmen wollen. Die Flugshow wurde erwartungsgemäss bereits heute Nachmittag abgesagt. Dauerregen ist prognostiziert. Na dann…
Abendstimmung in InnertkirchenUnser Lokal der WahlE Guete!
Hallo Erich Einmal mehr sehr eindrückliche und ausgezeichnete Aufnahmen! – Super!
Guten Morgen und herzlichen Dank für das Kompliment, Peter!
Super Ufnahme! Hoffe es get de weder e Kalender ?…..
Do chasch drvo usgoh, jo…???