Fliegerschiessen Axalp 2019 – Tag 1 Ein abwechslungsreicher Tag auf der Ebenfluh

Furioser Auftakt zum morgendlichen Schiesstraining

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Eines meiner jährlichen Highlights stand mal wieder bevor: das Fliegerschiessen auf der Axalp. Wie schon letztes Jahr begleitete mich mein Bruder Dani ins Haslital. Um sicher nichts zu verpassen, verlegten wir unser „Hauptquartier“ gleich für vier Tage nach Innertkirchen und fuhren deshalb gestern Montag bereits dahin.

Unser kleines Wohnstudio als Hauptquartier von dieser Woche
Die grosse Auslegeordnung
Sehr feines Nachtessen im Restaurant Alpina: So darf ein Tag gerne ausklingen…

Die meteorologischen Vorzeichen für die kommenden Tage allerdings standen nicht allzu gut. Wenigstens hatten die Wettergötter ein wenig Erbarmen und schenkten uns Fliegerfans am heutigen Dienstag ein paar Sonnenstunden. Schon gestern, als ich zusammen mit Dani ins Haslital fuhr, fällte die Luftwaffe den für uns positiven Entscheid, den Trainingstag durchzuführen. Was uns zwei wiederum zur Entscheidung zwang, ob wir den wohl einzigen Tag mit Flugvorführung vom Wildgärst oder doch vom offiziellen Besucherstandort auf dem Tschingel mitverfolgen sollen. Aufgrund des Schnees und der noch immer etwas unsicheren Wetterprognosen am Montagabend liessen wir den Wildgärst bleiben. Und so machten wir uns heute Morgen früh auf den Weg in Richtung Brienzersee…

04:45 Uhr, ein paar Bettflüchtige stehen bereits an der Kasse
Der erste Shuttlebus des Tages ist zum Einsteigen bereit
Nach rund 20-minütiger Fahrt sind wir in Axalp Dorf
Danke schön!
Traditionell verweigern wir die Fahrt mit der Sesselbahn und sind nach 30 Minuten beim Chüemad
Leider ist meine favorisierte Route via Lütschentälti gesperrt
Wir werden brav sein!
Bald nach Chüemad erreichen wir den Pfad…
…der Sesselbahnfahrer, die ab hier auch noch ihre Opferbereitschaft zeigen müssen
Es fehlt noch der letzte Anstieg hoch zum Tschingel
Tschingel erreicht und der Tag erwacht auch langsam
Die Uhr zeigt 07:35 Uhr, als wir beim Ziel KP Ebenfluh ankommen
Fotostandort eingerichtet und warm eingekleidet
Der sanft eingeschneite Wildgärst
Wir sind bereit für all die Abenteuer des heutigen Tages
Ich hatte durchaus schon trockenere Jahre hier oben…
Der Spass beginnt um 08:45 Uhr! Captain Nicolas Rossier weckt uns mit Getöse
Das alte KP wird mal kräftig aufgeheizt
Ein Solo Display am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
Die F/A-18 Hornet in der Landekonfiguration
Mit vollem Schub dem Himmel entgegen
Nun ist ein Drehflügler mit seiner Flugvorführung dran
Eurocopter AS532UL Cougar Mk 1, so die offizielle Bezeichnung dieses Helis
Etwas Farbe am bisher eher grauen Tag
Der Pilatus PC-21 düst durch die wolkenverhangene Bergwelt
„Luft durchschneiden“ bildlich dargestellt
Willkommene farbliche Abwechslung
Zeit für’s Znüni
Die ersten Ergebnisse sind im Kasten
Ein erneuter Auftritt des Super Pumas
Gezeigt wird der Einsatz von Grenadieren, die per Heli zum Einsatzort geflogen werden
Am langen Seil
Auch der Abtransport erfolgt mit dem Heli
Die Jungs geniessen einen Rundflug der besonderen Art
Wieder ein Farbklecks in den Bergen
Der für Notfälle gedachte Rega-Heli trifft auf der Ebenfluh ein
Gleich danach wird auch noch ein EC635 hier oben parkiert
Eines der Ziele des anstehenden Schiesstrainings
Furioser Auftakt zum morgendlichen Schiesstraining
Nebelumhüllter Jet dank hoher Luftfeuchtigkeit
Der Nachbrenner lässt die Luft flimmern
Zufriedene Gesichter während der Mittagspause
Wurst und Brot sorgen für kulinarische Höhenflüge
Pünktlich zum Nachmittagsprogramm setzt sich auch die Sonne in Szene
Drüben auf dem Tschingel geniessen die Zuschauer die Sonnenstrahlen
Auftakt zum offiziellen Showprogramm mit den beiden Hornets
Ganz nah dran
Mit Nachbrenner macht alles noch viel mehr Freude
Es folgt die Flugshow mit dem Super Puma (eigentlich Cougar)
Auch hier mal ganz nah dran
Flares abwerfen vor dem Berghotel Faulhorn
Die „Flare„-Show wurde in diesem Jahr neu gestaltet und…
…ermöglicht dadurch neue und…
…spektakuläre Fotos aus ungewohnten Winkeln
Die Helicrew bedankt und verabschiedet sich
Feuerlöscheinsatz mit zwei Super Pumas
Blumen wässern für Fortgeschrittene
Auftritt der Fallschirmaufklärer
Der leiseste Showblock heute Nachmittag
Ein bisschen Nationalstolz darf nicht fehlen
Defilee der fliegerischen Ausbildung
Auflösung der Formation und…
…Auftakt zum nachmittäglichen Solo Display
Das Faulhorn mit fliegerischer Verlängerung
Upside down
Knapp unter der Schallmauer
Die Grenadiere besuchen uns auch am Nachmittag
Wieder kommen sie beim Abtransport…
…in den Genuss einer spektakulären Aussicht
Da kann man nur hoffen, dass das Seil hält!
Und schon kommt der Schlusspunkt
Wie jedes Jahr in Form der Patrouille Suisse
Die F-5 Tiger dürfen zwar nicht mehr schiessen, haben aber so noch einen Auftritt
Der sogenannte „Tunnel“
Schlusspunkt vor prächtiger Bergkulisse
Es heisst Abschied nehmen
Blick runter ins Tal und zum Brienzersee
Schon fast leergefegt präsentiert sich der Tschingel
Die Herde zieht talwärts
Die Sesselbahnfahrer zweigen hier rechts ab
Nur gerade eine Stunde benötigten wir für den Abstieg ins Dorf und blicken nochmals hoch zum Schiessplatz
Eine überschaubare Kolonne vor dem Verladebahnhof
Erneut perfekte Organisation der Shuttle-Busse sorgte für kurze Wartezeiten
Exakt zwei Stunden nach Verlassen der Ebenfluh sind wir schon unten am Brienzersee
Müde aber mit tollen Fotos im Kasten erreichen wir den Parkplatz

Ein fotografisch erfolgreicher und insgesamt sehr schöner Tag neigte sich dem Ende zu. Wir hatten dank unserem Innertkircher „Hauptquartier“ nur einen kurzen Heimweg vor uns. Nach einer erfrischenden Dusche gönnten wir uns nach einem kurzen abendlichen Spaziergang durchs Dorf ein feines Nachtessen im „rustikalen“ aber empfehlenswerten Restaurant Hof + Post. Morgen Mittwoch schauen wir dann, was wir unternehmen wollen. Die Flugshow wurde erwartungsgemäss bereits heute Nachmittag abgesagt. Dauerregen ist prognostiziert. Na dann…

Abendstimmung in Innertkirchen
Unser Lokal der Wahl
E Guete!

4 Kommentar

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