Fliegerschiessen Axalp 2018 – Tag 2 Trainingstag auf dem Schiessplatz Ebenfluh

Die "17-er" im Anflug

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Dank der Entscheidung, gleich in der Region Meiringen ein Hotel zu nehmen, mussten wir heute morgen nicht allzu früh aus den Federn. Trotzdem: für Langschläfer ist dieser Anlass nicht geeignet! Zumindest nicht, wer mit mir unterwegs ist… der Wecker klingelte um 4 Uhr. Hat jemand etwas von Ausschlafen gesagt?!? Immerhin eine Stunde länger als bei der direkten Anfahrt von Zuhause!

Wir schlichen uns durch den Lieferanteneingang aus dem Hotel und fuhren in 20 Minuten zum P+R direkt am Ostufer des Brienzersees, wo wir kurz nach 5 Uhr das Auto auf der noch fast völlig leeren Wiese abstellten. Auch heute Dienstag und damit „erst“ dem Trainingstag wurde direkt beim Parkplatz Zaubertrank in Form von Kaffee ausgeschenkt. Ein toller Service, herzlichen Dank den vielen, vielen Helfern!

Ausgabestelle für Zaubertrank beim P+R
Auch beim Shuttlebahnhof gleich nochmals die Möglichkeit zur Verpflegung
Gute 20 Minuten dauert die Fahrt hoch ins Dorf Axalp
Unser Taxi auf dem noch sehr unbelebten Wendeplatz
Vor der zweistündigen Wanderung braucht es… Zaubertrank!
Die Hälfte des Weges ist geschafft, auch der Verpflegungsposten „Chüemad“ hat schon geöffnet
Checkpoint „Lütschentälti“ gerade noch rechtzeitig geschafft (man sollte vor 7 Uhr dort durch sein)
Drüben im Westen beginnt das Faulhorn langsam zu leuchten
90 Minuten sind wir unterwegs, das Ziel kommt in Sichtweite
Wir haben die „Hauptstrasse“ mit den Sesselliftfahrern erreicht
Bei der unteren Zuschauerzone 3 „Brau“ wird bereits was geboten
Nach eindreiviertel Stunden Wandern sind wir oben in der Zuschauerzone 2 „Tschingel“ und geniessen dieses Panorama
Perfekt: das Aussichtsrestaurant „Tschingel“ hat bereits geöffnet!
Zeit, um sich mal hinzusetzen und einen Schluck zu trinken
Gleich als erstes das Equipment parat machen
Drüben beim KP Ebenfluh stehen auch schon die ersten Fans
Das Berghotel Faulhorn wird bereits von der Sonne angestrahlt

Kleiner Einschub, bevor es gleich mit Fotos weitergeht: ein paar Infografiken für Interessierte…

Unsere heutiger Weg hoch zum Tschingel: 5 km, 675 hm
Die offizielle Infografik der ©Schweizer Luftwaffe
Und hier meine eigenen Infografiken, damit ihr euch ein Bild der Örtlichkeiten machen könnt

 

Also von uns aus konnte es losgehen. Ein Rivella vom Verpflegungsstand sorgte für den nötigen Energienachschub. Kaffee wäre natürlich der Hit gewesen, gibt’s aber nur drüben beim KP. Aber schon so bin ich immer wieder aufs Neue von der tollen Organisation begeistert! Die Zeit bis zum Beginn der fliegerischen Aktivitäten nutzte ich für erste Fotos der Umgebung.

Das Dorf Axalp liegt noch im Schlaf
Unten über dem Brienzersee nebelts ein wenig
Um 08:33 Uhr kommen wir in den Genuss der ersten Sonnenstrahlen
Vor dem Startschuss noch eine kleine Stärkung inkl Sonnenbad
Oben auf dem Wildgärst stehen auch schon die ersten „Verrückten“

Pünktlich um 9 Uhr eröffnete eine F/A-18 Hornet das morgendliche Schiesstraining mit einem Weckruf und donnerte durchs Tal an uns vorbei und warf gleich noch ein paar Flares ab. Gänsehautmoment!

Der morgendliche Weckruf!
Auch unten in Zone 3 waren sie nun wach
Die J-5011 der Fliegerstaffel 11 mit cooler Bemalung gibt Vollgas und…
…ist eine Minute später bereits 10 km über uns
Wieviele Hornets schleichen sich hier an?
Zwei?
Oder versteckt sich da noch eine?
Tatsächlich! Es sind drei…
Unten beim Sessellift – den wir auch dieses Jahr wieder ignorierten – herrscht gähnende Leere
En Guete!
Flug ins Blaue
Gerade festgestellt: meine Kamera eignet sich auch als Getränkebüchsenhalter
Senkrecht nach oben
Hart am Limit
Ganz nah dran
Gruss ans KP
Einmal mehr etwas Feuerwerk
Kurz vor dem Durchbrechen der Schallmauer
Der Eurocopter AS 532UL Cougar führt seine Fähigkeiten vor
Auch der kann steil!
Es folgte die Pilatus PC-21 vor eindrücklicher Kulisse
Kurze Verschnaufpause während des Morgenprogramms
Eventuell waren die beiden drüben auf der „Äbeflüe“ für die Pause verantwortlich
Jedenfalls bekamen sie Besuch von der „Rennleitung“
Nachdem alle an ihrem Platz waren, folgten noch die F-5 Tiger

Somit war das Morgenprogramm beendet. Ich hatte bereits die ersten paar hundert Fotos geschossen und machte mir schon Sorgen, ob der Speicher für den Rest des Tages reichen würde. Ich löschte daher bereits die völlig verhauenen Fotos und nahm mir für den Nachmittag vor, etwas überlegter auf den Auslöser zu drücken.

Mittagszeit = Bratwurstzeit
Der perfekte Tag: Sonne, Berge, Bratwurst, Flugzeuge, Helikopter… Herz, was willst du mehr?!?
Siesta auf dem Tschingel
Auch ich lege mich etwas hin und hole verpassten Schlaf nach

Ab 13:30 Uhr kam langsam wieder Leben in die Bude. Obwohl es sich am Dienstag nur um den Trainingstag handelt, haben sich einige hundert Zuschauer hier oben eingefunden und waren nun in freudiger Erwartung auf die Flugshow.

Die Szenerie oben auf dem Tschingel
Wie gewohnt werden wir vor der Veranstaltung noch fotografiert
14 Uhr, die Show beginnt
Wer es noch nicht weiss: hier oben wird tatsächlich scharf geschossen!
Der Programmpunkt mit dem Super Puma beginnt eindrücklich
Offiziell zwar ein Eurocopter AS 532UL Cougar, gemeinhin aber als Super Puma bezeichnet
Demonstration der Feuerbekämpfung mittels Helikoptern
Der Zielhang wird gewässert
Pilatus Porter mit Fracht an Bord
Fracht in Form der Fallschirmaufklärer Kompanie 17
Die „17-er“ im Anflug
Der Schwyzer ganz nah an den Zuschauern dran
In Formation: Pilatus PC-7, PC-21 sowie McDonnell Douglas F/A-18C
Falls es klappt, stehe ich morgen auch dort drüben auf dem Wildgärst
Eindrücklicher Wolkenscheibeneffekt
Die Tiger sind dieses Jahr zum letzten Mal beim Schiesstraining dabei
Hier eröffnen gleich vier Jets ihr Programm
Ab 2019 werden die Tiger nur noch für Nebenaufgaben eingesetzt
Zum Abschied überfliegen gleich 12 Tiger den Schiessplatz
Die 6 Tiger der Patrouille Suisse werden gleich zu ihrem Programm übergehen
Dem Himmel entgegen
Das erfordert von den Fotografen wieder vollen Einsatz
Athletik ist gefragt
Wie immer perfekt in Formation
Sieht fast aus wie nach dem Start einer Weltraumrakete
Präzisionsarbeit
Perfekt durchgeführter „Tunnel“
Mit Schwung Anlauf holen für das Schlussbouqet
Ich hab das Schlussbild leider nicht wirklich erwischt; ich empfehle die tollen Fotos von Erwin

Nach 90 Minuten war der Spass vorüber, nächster Programmpunkt war nach dem Zusammenpacken der Marsch runter ins Dorf. Dort warteten wiederum die Shuttlebusse auf uns und brachten uns sicher runter zum P+R am Brienzersee.

Aufbruchstimmung auf dem Tschingel
Die Herde zieht talwärts
Einer unter vielen
Hier bewegen sich nur „Sesseli-Verweigerer“, entsprechend wenige Leute sind unterwegs
Der Blick hoch zum Tschingel
Verpflegungsposten „Chüemad“
Morgen wird das Gedränge mit Sicherheit grösser sein
Eine Stunde sind vergangen, seit wir oben losgegangen sind
Die Talstation der Sesselbahn sieht nicht sehr geschäftig aus
Ein letzter Blick hoch zum KP Ebenfluh
Beim Busbahnhof Axalp ist wie schon letztes Jahr alles top organisiert
Trotz beengten Verhältnissen mit einem Strahlen nach Hause
Einer der vielen im Einsatz stehenden Busse kommt uns entgegen
Sicher am Ziel angekommen, wo die herbstlichen Bäume vor Farben förmlich explodieren

Der erste volle Tag war ein voller Erfolg. Traumwetter und viele brauchbare Fotos. Ich war happy (und bin es nach der Durchsicht der Fotos noch immer!) und freute mich auf den morgigen Tag. Der Wildgärst ruft! Juhui! Der Wecker steht auf 2 Uhr morgens. Nicht so Juhui! 🙂 Guet Nacht!

Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).

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