Ja tatsächlich, es gibt sie noch, die Sonne! Aber der Regen liess uns nicht einfach so ziehen. Wir wanderten heute im Tenue leicht los, die Wetterprognosen waren geradezu fantastisch, trocken den ganzen Tag und sogar einzelne Sonnenstrahlen wurden versprochen. Aber gerade mal 15 Minuten waren wir unterwegs, und schon mussten wir wieder zum Regenschirm greifen. Der Schauer war glücklicherweise von kurzer Dauer. Bis zu unserem heutigen Ziel in Arvenbüel, einem Dorfteil von Amden, wurden wir von weiteren Himmelsduschen verschont.
So präsentierte sich heute Morgen das Wetter, als wir losmarschiertenGanz hinten unter dem blauen Himmel ist unser Passübergang nach AmdenWie geschrieben: ganz ohne Schirm ging es auch heute nichtEntlang der Thur bei leichtem RegenDer Blick talaufwärts in Richtung WildhausAb Starkenbach war der gemütliche Teil der Wanderung vorbei, dafür konnten wir nun wunderbar auf das Obertoggenburg blickenDer Herbst ist da (wer hätte das gedacht?!?)Der Himmel reisst auf, und die Sonne hat unterdessen auch die Churfirsten überwundenHerbstidylle, wie wir uns das wünschenWir sind am ArschHier der Beweis 🙂Schwungvoll bergwärts in Richtung PasshöheBald darauf sind wir oben auf dem Pass bei Vorderhöhi und blicken auf das Nebelmeer über dem GlarnerlandHier oben treffen wir auch mal wieder dir „Drei“, welche von Stein SG herkommtWir nutzen die wärmenden Sonnenstrahlen für eine ausgedehnte MittagspauseSogar einen kleinen Mittagsschlaf gönnen wir unsFliegenpilz im FokusWir haben uns entschieden, entgegen der geplanten Route noch den kleinen Umweg……via Flügespitz zu nehmen, der auf 1701 müM liegt, was somit auch der höchste Punkt der ersten Woche istVom Flügespitz geniessen wir das Panorama auf Amden und das NebelmeerAuf der anderen Seite liegt das Toggenburg, der Säntis versteckt sich leiderDer halbe Abstieg vom Flügespitz bis Arvenbüel ist geschafftDas sind auch noch Witzbolde hier oben: Alpinwanderweg direkt in die Reha-KlinikDie erwarten wohl viel Schnee diesen WinterErschöpft aber ansonsten bester Laune treffen wir beim heutigen Nachtlager einDas Hotel Arvenbüel in Amden
Auch hier im Hotel Arvenbüel kamen wir in den Genuss, unseren geschundenen Körpern in einer Sauna etwas Erholung zu gönnen. Nun sitzen wir im Restaurant des Hauses, meine beiden Begleiter sind hungrig und machen Druck, dass ich hier endlich abschliesse. Also: tschüss und bis morgen!
Tagesstatistik: Distanz 14.7 km, Zeit 4 h 55 min, Aufstieg 940 m, Abstieg 600 m