Der heutige Tag bestätigte mich in meinem „Vorurteil“, dass der Teil entlang des Genfersees nicht zu meinen Favoriten gehören wird. Es ist durchaus alles sehr schön, die Aussicht auf den See, die malerischen Abschnitte entlang von Gewässern, die kleinen Dörfer. Alles in allem mir persönlich trotz alledem zu wenig abwechslungsreich. Also alles richtig gemacht beim Entscheid, den Alpenpanoramaweg „von hinten aufzurollen“.
Das Zmorgebuffet von heuteAbschiedsfoto im Hotel GlanisInsgesamt erinnerte mich die Szenerie etwas an SüdkalifornienWir wählten nach langen Diskussionen nicht die AutobahnWird bald nötig sein, wenn es so weitergeht 🙂Unter uns fliesst der MorgenverkehrWir nehmen es auf der „3“ gemütlicherNeben uns fliesst die „Foule“Die Panzersperren von gestern sind noch immer omnipräsentVerwunschene Orte in der Nähe von BegninsDie Foule lassen wir hinter uns, ab jetzt geht es in Richtung OstenKurzer Kaffeehalt im Café du Raisin mit stimmigen Sujet auf der SchoggiHätte ich nicht bereits gute 15 kg am Rücken, die Quitten wären mitgekommenStromautobahn von Frankreich in die DeutschschweizOb hinter der Maschine gleich der Wein rauskommt?Sonne und Nebel kämpfen um ihr DaseinIm Zentrum von GillyOb hier jeweils die Trauben für den Wein gestampft werden?Als Stromproduzent sind mir die Hochspannungsmasten natürlich ein beliebtes FotosujetAus der berühmten Serie „schöne Pilze“Da wir schon bei der Fauna sind: noch etwas MoooooosMittäglicher Pausenplatz in Sicht!–
Nach genau drei Stunden Wandern erblickten wir einen Rastplatz wie geschaffen für uns. Die Sonne lachte mittlerweile vom Himmel, die Aussicht auf den See und die Alpen passte und der Magen knurrte.
Ausgewogenes Mittagessen an frischer LuftWunderschöne Aussicht auf Berge und SeeNach etlichen Kilometern auf Asphalt endlich wieder etwas NaturstrasseEtwa so fühle ich mich jetzt während dem Schreiben dieser ZeilenNicht ganz auf dem höchsten Punkt des Tages in Mont-DessusGestelltes Lächeln auf 608 müM und damit dem höchsten Punkt der ersten WocheSo macht der Name der Route „3“ SinnNoch etwas gefiederte Fauna erwischtMaya in fotografischer Aktion: ihre Fotos sind hier zu findenSicher nicht die günstigste Wohnlage hier in Bougy-VillarsWeinreben, soweit das Auge siehtSo verlief die heutige Wanderung grösstenteils: wunderschöne Gegend, langweiliger AsphaltwegNochmals etwas Fauna vor die Linse bekommenDer kritische Blick gilt dem FotografenDie Aussicht ist halt schon phänomenalAnkunft im heutigen Etappenziel: Aubonne VDSchmale Gässchen kennzeichnen den OrtDas Gemeindehaus–
Nach etwas mehr als fünf Stunden „on Tour“ erreichten wir schliesslich unser Hotel Hemma in Aubonne. Mitten im Ort gelegen, alles frisch renoviert. Das Zimmer in einem Nebenhaus mit einem schönen Innenhof. Unser Zimmer heisst Reykjavik, was passend ist, da sowohl Hotel wie auch dazugehördendes Restaurant mit nordischem Innenleben ausgestattet ist. Leider hat das Restaurant „Njorden“ diese Woche Betriebsferien, das 8-Gang Menu hätte mich wirklich interessiert. Wer weiss, vielleicht ein anderes Mal? Wir folgten der Empfehlung des Hotels und dinierten im „Le Cercle„, was uns absolut überzeugte und nur zu empfehlen ist. Vor dem Nachtessen machten wir allerdings noch einen kurzen Spaziergang durch Aubonne bis hoch zum Schloss, wo die offizielle Route des Alpenpanoramawegs ebenfalls durchführt.
Eher alltäglich erscheint die Fassade unseres HotelsDas riesige Zimmer, welches uns für eine Nacht zur Verfügung stehtIm Innenhof des HotelsEine der vielen Gassen in AubonneHier geht es hoch zum SchlossDer Schlossgarten über den Dächern von AubonneIn Aubonne scheint die Zeit stehen geblieben zu seinHier haben wir diniertZur Vorspeise „Les trois Malakoffs„Klein aber fein!–
Tagesstatistik: Distanz 19 km, Zeit 5 h 13 min, Aufstieg 417 m, Abstieg 324 m
Guten Morgen in die Westschweiz, mit dem Wetter habt ihr ja wirklich grosses Glück. Vielen Dank für die schönen Fotos und die tollen Tagesberichte! Ich wünsche euch noch wunderbare Herbsttage „u häbit Sorg“!
bon voyage wünscht euch
Onkel Tom ;0))
Merci Tom! Wie heisst es doch so schön: Wenn Engel reisen… 😉
Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ). Antwort abbrechen
Guten Morgen in die Westschweiz, mit dem Wetter habt ihr ja wirklich grosses Glück. Vielen Dank für die schönen Fotos und die tollen Tagesberichte! Ich wünsche euch noch wunderbare Herbsttage „u häbit Sorg“!
bon voyage wünscht euch
Onkel Tom ;0))
Merci Tom! Wie heisst es doch so schön: Wenn Engel reisen… 😉