Die Geräusche, die heute Morgen beim Aufwachen ins Zimmer drangen, deuteten auf nasse Strassen hin. Und tatsächlich: der Blick auf das Wetterradar zeigte uns, dass es während der Nacht einige Male kräftig regnete. Pünktlich zum Startschuss lachte aber bereits die Sonne und so begannen wir unsere heutige Tour nach Gland gutgelaunt und topmotiviert.
Beim Chateau de Bossey trafen wir einmal mehr auf den ViaJacobi, der ja sehr viele Gemeinsamkeiten mit unserem Alpenpanoramaweg hat. Ab hier folgten wir eigentlich der „4“ bis zu unserem Ziel in Gland, denn die „3“ führt – einmal mehr – um das Ortszentrum herum. Wo hingegen beide mitten hindurch führen, ist in Nyon. Dort legten wir auch unseren heutigen Verpflegungshalt ein, direkt am Bahnhof mit lokalen Schlemmereien aus dem Takeaway.
Impressionen vom WanderwegSicheren Schrittes über die rutschige BrückeIn Céligny nochmals kurz den Kanton Genf durchschrittenDieser hübsche Admiral wollte unbedingt fotografiert werden und……begleitete uns deshalb (zumindest war das unsere Vorstellung)Kurze Rast in Crans VDFriedvoll grasende Kühe ausserhalb von CransSpiegelungenNun wird der Zahlenwirrwarr komplett: jetzt auch die „5„Wer gewinnt wohl diesen Stärkevergleich?Es wird belebter: wir treffen in Nyon einMittagessen am Gleis 1 in Nyon: von wo wohl unser Salat stammte?Hier in Nyon startet der Jura-Höhenweg – neue Pläne tauchen am Horizont auf…Schon wieder Züge fotografiert – einfach so ohne speziellen Grund–Und noch eine Spielerei während dem Essen am Gleis 1
Die Fortsetzung des Alpenpanoramawegs brachte uns heute erstmals seit dem Start der Tour einen dem Names der Route gerecht werdenden Ausblick auf die Alpen. Dafür dann auch gleich inklusive dem nicht minder schönen Ausblick auf den Genfersee. Auch dem welschen Ableger des Landesmuseums sind wir begegnet, dessen Existenz mir bis zum heutigen Tag so gar nicht bewusst war. Aber genau deshalb machen wir ja die Tour: neue Ein- und Ausblicke gewinnen.
Über die Rebberge hinweg erhaschen wir einen Blick auf die AlpenHier scheint ein Sukkulenten-Liebhaber zu wohnenIm Zentrum von PranginsDer Garten vom Château de PranginsDas prachtvolle „welsche Landesmuseum“Wir nehmen die Abkürzung und lassen die „Golfrunde“ ausDie „3“ würde mit zahlreichen Windungen um einen Golfplatz führenFrischgesätes als FotosujetKurz etwas weniger idyllischDie Idylle kehrt zurück, hier an der „La Promenthouse„Die Natur erobert sich auch alte militärische Einrichtungen zurück–
Es fehlten noch die letzten paar hundert Meter bis zum Etappenziel, dem Hotel Glanis. Die ViaJacobi führt fast daran vorbei, wir mussten uns also nur an diese halten. Die Wegführung ist allerdings nicht sehr berauschend, führt doch der Wanderweg durch die Industriezone von Gland. Aber was solls, Hauptsache wir fanden das Hotel und haben nun nach dem erneut sehr wunderbaren Nachtessen ein gemütliches Bett, um die Strapazen des Tages wegzuschlafen.
Rechts nach Gland, links wäre der AlpenpanoramawegFreundliche Gartenbeiz eingangs GlandImmerhin wurden wir von keinem Auto überfahrenDer Hauptsitz von SwissquoteZiel erreicht: Hotel GlanisHier dürfen wir schlafenTeatime im Gartenrestaurant – und das Ende Oktober!Das Nachtessen begann mit einer KürbiscrèmesuppeIch entschied mich für Rehschnitzel und……Maya für die Eglifilets–
Tagesstatistik: Distanz 18.6 km, Zeit 5 h 18 min, Aufstieg 182 m, Abstieg 245 m
Was für ein toller Tag mit dieser herbstlichen Kulisse, so kanns weitergehen! Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und die Portionen scheinen auf euch abgestimmt, damit der nächste Tag wieder voller Power angeganen werden kann. Viel Spass und liebe Grüsse – Anni
Also den Kalorienbedarf holen wir uns normalerweise mit dem Zmorge rein. Das Motto für das Znacht war bisher eher „kulinarische Höhepunkte“ statt „futtern bis der Magen brummt“ 🙂
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Was für ein toller Tag mit dieser herbstlichen Kulisse, so kanns weitergehen! Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und die Portionen scheinen auf euch abgestimmt, damit der nächste Tag wieder voller Power angeganen werden kann. Viel Spass und liebe Grüsse – Anni
Also den Kalorienbedarf holen wir uns normalerweise mit dem Zmorge rein. Das Motto für das Znacht war bisher eher „kulinarische Höhepunkte“ statt „futtern bis der Magen brummt“ 🙂