Es war etwas ungewohnt, als ich heute erwachte, draussen bereits der Tag anbrach und die Uhr doch erst 06:50 Uhr anzeigte. Aber das ging heute Morgen wohl einigen so. Die Normalzeit hat uns wieder und sorgt so dafür, dass wir in den nächsten Tagen noch etwas Mini-Jetlag mit uns herumtragen.
Wir starteten unsere Wanderung nach einem feinen Zmorge heute um viertel nach Neun. Der Weg führte uns zu Beginn nicht wie eigentlich geplant entlang der Nummer Drei, dem Alpenpanoramaweg. Dieser ist so oder so nur eine Art „Leitfaden“ für unsere Tour, wir weichen mal hier, mal dort davon ab und wählen unseren Pfad nach Gutdünken. Heute Morgen machten wir einen Abstecher zum Appenzeller Heilbad, um uns für die kommenden Abenteuer zu stärken.
Es war in der Tat erholsam. Wir waren natürlich im Druck und konnten deshalb die drei Stunden, welche im Eintrittspreis inbegriffen sind, nicht vollständig ausnützen. Nichtsdestotrotz hat uns das Appenzeller Wasser gut getan. Völlig entspannt setzten wir unseren Weg in Richtung Speicher fort.
Somit war der sportliche Teil unseres Tages abgeschlossen. Im Hotel stellte ich dann fest, dass ich dummerweise meine Computermaus in Heiden liegen liess. Da leider auch das Touchpad meines Laptops gerade etwas Kapriolen machte, wäre dies für meine Blogs ziemlich fatal gewesen. So entschlossen wir uns kurzerhand für einen kleinen Abendausflug nach Heiden. Keine 90 Minuten nach Abfahrt in Speicher waren wir bereits wieder zurück und liessen uns im Spycherstöbli kulinarisch verwöhnen.
Nun sitzen wir im gemütlichen Aufenthaltsraum unseres Hotels und machen fleissig Büroarbeit. Bald schon aber heisst es Lichterlöschen, damit wir morgen voller Energie zum nächsten Etappenort aufbrechen können.
Tagesstatistik: Distanz 11.5 km, Zeit 3 h 45 min, Aufstieg 640 m, Abstieg 575 m
Angetroffene Wandersleute bis Rehetobel (Kaienspitz): mehr als 40
Lieber Erich, wenn ich du sagen darf.
Das ist ja toll, wie du eure Wanderung dokumentierst.
Allen drei wünsche ich eine schöne Wanderung. Ich werde euch ein bisschen auf der Spur bleiben.
Herzliche Grüsse, Maria Etter, aus dem Schulleiterinnen-Büro in Trogen
Hallo Maria,
danke für deine Worte. Wir freuen uns bei diesem Wetter über jeden erdenklichen Zuspruch…
Herzliche Grüsse, Erich & Co