Nachdem sämtliche fünf bisherigen Tage der zweiten Wanderwoche zumindest ohne Regen begannen, war die Aussicht auf selbiges heute praktisch hoffnungslos. Schon die ganze Nacht prasselte das Nass vom Himmel runter, und auch der morgendliche Blick aus dem Zimmerfenster zeigte nichts anderes. Im Gegenteil: so langsam wurde der Regen zu Schnee und so kamen wir wenigstens zu etwas Abwechslung.
Start zur letzten Etappe der zweiten Woche bei winterlichen BedingungenDie Sonnenbergbahn befindet sich im WinterschlafHeute sind wir von A bis Z auf der „Drei“ unterwegsGut eingepackt und mit Regenschirm marschieren wir über den SonnenbergEs reicht noch nicht ganz für einen SchneemannWeihnachten 2019 muss verschoben werden, die Bäume sind noch nicht paratEin Foto vom höchsten Punkt fehlt heute leider, denn die Förster sind am WerkDer Umweg ist allerdings kein grosser und die Aussicht auch so tollAm Ende des Sonnenbergs treffen wir auch wieder auf den JakobswegIm Ränggloch, welches überraschend eindrücklich istHier sind wohl sämtliche Versuche hoffnungslosMaya glaubt an überirdische KräfteÜble Spuren in der Wiese deuten auf einen Unfall hinIch habe das Sturzopfer gefunden…Herbstfarben mit einem Hauch WinterUnter einer Strassenbrücke entlang der Kleinen Emme geniessen wir ein AlphornkonzertKeine Wetterbesserung in SichtMaya hat sich einen besonderen Unterstand für ihre Pause ausgesuchtDer viele Niederschlag sorgt für viel Wasser in Bächen und FlüssenDie Kleine Emme, die gar nicht mal so klein istKurz vor unserem heutigen TageszielEin weiser SpruchEin Blick auf WerthensteinSchmucke Holzbrücke über die Kleine EmmeNoch fünf Minuten bis zum ZielNach viereinhalb Stunden im Regen treffen wir am Bahnhof Werthenstein einWir sind nicht unglücklich, dass wir bald in den Zug einsteigen dürfenUnser Taxi nach Hause fährt einUnterwegs geniessen wir vitaminreiche Nahrung, um uns wieder in Form zu bringenUmsteigen in LuzernKaum zu Hause, hat meine Waschmaschine schon Arbeit bekommen
So endete also unsere zweite Woche mit etwas gar viel Regen. Rückblickend allerdings dürfen wir wettertechnisch sehr zufrieden sein. Wir durften häufig bei trockenem und teils auch sonnigem Wetter die Tage geniessen. Ingesamt war es eine fordernde Woche mit vielen Kilometern. Meine Beine zeigen unterdessen ein paar Verschleisserscheinungen, was wohl auf mein hohes Alter zurückzuführen ist. Nun werden wir uns kurz erholen, die Batterien laden, Wäsche waschen und am Sonntag in Werthenstein unseren Weg in Richtung Westen fortsetzen.
Tagesstatistik: Distanz 17.0 km, Zeit 4 h 30 min, Aufstieg 305 m, Abstieg 440 m