Und wieder meinte es das Wetter sehr gut mit uns! Schon der frühe Blick aus dem Zimmer des Hotels erfreute mein Herz. Keine Wolken in Sicht, was aufgrund der Prognosen fast unmöglich schien. Also begab ich mich kurz auf die hoteleigene Terrasse und stellte fest, dass es tatsächlich wunderschön war. Nach dem gemütlichen Frühstück in aller Ruhe standen wir um 9 Uhr vor dem Hotel, bereit für eine der längeren Etappen unserer Tour.
Blick von der Hotelterrasse in Richtung des Grossen und Kleinen MythenUnser Hotel in Einsiedeln erstrahlt in der MorgensonneEinige Wolken sind allerdings bereits wieder aufgezogenHeute sind wir zur Abwechslung auf dem offiziellen Jakobsweg unterwegsJa was denn nun?!? Jakobsweg quer durch das FirmenarealNach ein paar ersten, sehr wenigen Tropfen scheint bereits wieder die SonneDer Blick zurück auf EinsiedelnDas Benediktinerinnenkloster Au unter perfekt blauem HimmelHier hätten Dani und ich fast den falschen Weg gewähltEs geht entlang des Baches „Alp“ immer weiter in Richtung MythenKurz vor AlpthalEin weiterer Blick die beiden Mythen-Gipfel, welche uns den ganzen Tag begleitenNach neun gemütlichen Kilometern entlang der „Alp“ wechselt……das Terrain aprupt, ab jetzt steigt es steil anIm Aufstieg zur Haggenegg erfasst uns die Regenfront, wir stürzen uns in die RegenklamottenKurz vor dem heutigen Kulminationspunkt auf der HaggeneggGruppenfoto auf der Passhöhe auf 1414 müMEin verdientes „Mittagessen“ im Bergrestaurant HaggeneggDer Regen hat aufgehört, als wir das Bergrestaurant verlassenPrächtige Aussicht von der Gartenterrasse hinunter nach Brunnen und den UrnerseeEs herbschteletDie Fotografin bei der ArbeitIm steilen Abstieg hinunter nach SchwyzHübscher PilzDie HolzhütteHerbstliches Prachtswetter mit Lauerzersee und Rigi (ganz rechts)Die beiden Mythen faszinieren uns den ganzen TagRechts der Grosse und links der Kleine MythenKurz vor der Ankunft in SchwyzZiel erreicht, unser Hotel für diese Nacht
Es scheint fast, als ob die vielen angezündeten Kerzen von letzter Woche langsam aber sicher ihre Wirkung entfalten. Insgesamt durften wir heute einen überraschend sonnigen Tag geniessen. Wir nahmen das Angebot selbstverständlich gerne an! Auch wenn Fotos von nebel- bzw. wolkenverhangenen Landschaften durchaus auch ihren Reiz haben, so lässt es sich unter blauem Himmel schon wesentlich angenehmer wandern.
Mittlerweile haben wir unser Nachtessen geniessen dürfen, würfelten zwei Runden Yahtzee (ist bereits zur abendlichen Tradition geworden) und gönnten uns noch eine Kugel Glace. Jetzt freue ich mich auf mein Bett und eine erholsame Nacht, um morgen für eine weitere lange Etappe gewappnet zu sein.
Tagesstatistik: Distanz 19.7 km, Zeit 5 h 35 min, Aufstieg 565 m, Abstieg 955 m
Angetroffene Wandersleute: 0 (einige Spaziergänger mit Hund und/oder Kind von Einsiedeln bis Alpthal, aber keine „richtigen“ Wandersleute)