Abenteuer Kilimanjaro – Tag 1 Zürich - Doha, Qatar

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Meine nervliche Anspannung hat sich gelöst. Ich sitze unterdessen im Flieger, der uns von Zürich zu unserer Umsteigedestination Doha in Qatar bringt. Wir überfliegen schon bald die türkisch-iranische Grenze. Ein Blick auf das Flightinfo-System zeigt Städtenamen, die ich sonst vorallem von Tagesschau-Berichten aus Krisengebieten kenne. Verrückte Welt, unter uns schlagen sie sich die Köpfe ein, wir fliegen in die Ferien… Naja, lassen wir das, ist ja kein politischer Blog hier.

Krisengegend

Das Einchecken verlief soweit problemlos. Es hatten zwar einige unserer Gruppe Bedenken bezüglich Einhalten der Gewichtslimite von 30 kg, ich eingeschlossen. Zuhause wog ich mit der Gepäckwaage fast 29 kg, wobei ich gestern morgen noch ein-zwei Sachen zusätzlich verpackte und daher nicht mehr so sicher war ob’s auch wirklich passt. Es passte! 28.6 kg zeigte die Waage am Flughafen. Der Inlandflug in 10 Tagen vom Kilimanjaro-Airport nach Zanzibar erlaubt zwar nur 20 kg, aber da mach ich mir noch keine grossen Gedanken. Bis dahin sind mein ganzer Liter Appenzeller Alpenbitter, die Biberlis und die Schokolade weggeputzt 😉

Treffpunkt Bye Bye Bar
Die Truppe trifft sich
Unser Taxi nach Doha

Auch die anderen acht Mitglieder unserer Gruppe schafften es, sich an die Limiten zu halten. Naja, einer mit Komplikationen. Denn auch wenn man wie er (keine Namen!) mit Business-Class fliegt, wo die Limite bei 40 kg liegt, sollte man sich bewusst sein, dass KEIN Gepäckstück über 32 kg wiegen darf. Tja, und wenn dann halt das einzige Gepäckstück rund 39 kg wiegt, bedeutet das… Umpacken! Kleiner Aufreger am Mittag, aber alles wieder im grünen Bereich. Er sitzt jetzt sicher gemütlich in seinem bequemen Stuhl im vorderen Teil des Dreamliners. Apropos Dreamliner: ich fliege ja zum ersten Mal in dieser Kunststoff-Kiste. Bin wirklich beeindruckt wie leise es hier drin ist. Auch sonst alles schön modern hier, Fenster ohne Klapper-Schieber zum Verdunkeln. Dafür ein Taster, der zum Dimmen des Glases dient. Lustig! Der Platz ist jedoch Eco-üblich eng, aber ich werd’s überleben.

Dimmbare Fenster und nietenloser Flügel

Dank der grosszügigen Geste von Martin durfte ich ans Fenster und konnte dadurch ein paar hübsche Fotos von unserem Abflug aus Zürich machen. Traumhafte Aussichten auf die Ostalpen und später den Sonnenuntergang. Und häufig auf den Fotos: der für mich komisch anmutende Flügel unseres Kunststofffliegers. Komisch deshalb, weil einfach keine Nieten zu finden sind. Alles aus einem Guss, aalglatte Oberfläche. Sehr speziell. Wird zwar kaum einen meiner Leser interessieren, aber ich habe hier so schön Zeit um euch ein wenig zuzutexten… Ich hänge noch ein paar Fotos an, in der Hoffnung auf WLAN im Airport von Doha.

Rapperswil mit Zürichsee und Alpen
Ostalpen
Die Sonne verabschiedet sich schon mal
Anflug auf Doha

Nun sitzen wir bereits bei Kaffee und heimischen Mailänderli im Flughafen Doha und warten auf unseren Weiterflug mit QR1349 via Dar Es Salaam nach Kilimanjaro Airport. Der Flug sollte in rund zwei Stunden gehen. Das gibt uns Zeit, um die Beine etwas zu vertreten und ich kann bereits Tag 1 hochladen.

Trotz brandneuem Flughafen kein Fingerdock für uns
Wir erkunden den Airport
Touris on tour
Ziemlich gross, dieser Flughafen
Wir geniessen Kaffee und Mailänderli

 

Das war’s mit Tag 1, ich hoffe dass ich im Hotel in Marangu wieder halbwegs WLAN habe. Ihr werdet’s bald feststellen…

Weiter zum Tag 2…

5 Kommentar

  1. Heute ist schon der 25. Dezember. Und noch keine weiteren News. Wir im KKG machen uns schon Sorgen ….
    Geniesst die Zeit.
    Gruss René Laesser

  2. Freue mich auf deinen Reisebericht, viel spass, dick
    By the way: visp – olten 3:6, auch mit unseren Jungs geht es aufwärts

    • Hallo Gipfelstürmer
      Wünsche euch allen viel Zuversicht und viele tolle Erlebnisse am Kili.
      Gruss Thomas Bruchhaus

Ich freue mich stets über eure Kommentare, lobenden Worte, Fragen und natürlich auch Kritik (welche ich umgehend löschen werde ;-) ).

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